Ganz oben auf der Liste des neu gewählten Präsidentenden Obama, steht die Legalisierung von Online Poker. Vor der letzten Präsidentschaftswahl in den USA hatten die Bürger des Landes die Möglichkeit, beim sogenannten Citizen’s Briefing (auf einer Internetseite) ihre Reformideen niederzuschreiben, quasi ein politischer Wunschzettel. Auf diesem Wunschzettel scheint eine Sache den US-Bürgern besonders auf dem Herzen zu liegen: Das Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA).
Weit über 100.000 amerikanische Staatsbürger reichten ihre Wünsche an den Präsidenten ein. Wobei ca. 44.000 Ideen geäußerten wurden. Ein Bewertungssystem siebte die 59 populärsten Ideen heraus. Den 1. Platz belegte die Legalisierung von Marihuana, den 2. Platz der Umweltschutz. Die Abschaffung des UIGEA liegt bei dieser News auf Platz 11.
Die amerikanische Pokergemeinde
Die Pokergemeinde in den USA reagierte begeistert auf diese Platzierung und sieht darin den Beweis, dass Online Poker längst kein Nischenthema mehr ist. Und so wird Online Poker ein nationales Thema, dem er sich noch in 2009 einnehmen sollte.
Ob Obama sich an diese Liste hält, geschweige denn chronologisch abarbeitet bleibt abzuwarten. Schließlich gab es bereits ganz andere Versprechen zukünftiger Präsidenten im Wahlkampf. Wir drücken den Amerikanern die Daumen, dass das Online Pokern schon bald wieder legal ist.